Fastenhirtenbrief 2025

Die Fastenzeit begann diese Woche mit der Feier des Aschermittwochs. An diesem 1. Fastensonntag stellen uns die Lesungen die Versuchungen des Teufels vor, denen wir Menschen ausgesetzt sind. Jesus wollte sich den drei Versuchungen unterwerfen, die den Menschen gewöhnlich am meisten schaden: Unmäßigkeit, Stolz und Habgier. Er wollte uns ein Beispiel der Standhaftigkeit gegenüber den Absichten unseres Feindes geben, unsere Seele auf eine dieser Weisen zu verlieren.
Die Kirche will, dass wir uns vorbereiten, bevor wir das Geheimnis des Paschafestes des Herrn – sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung – feiern, damit wir die Früchte der Erlösung gereinigt empfangen können.
Wir sollen / dürfen immer daran denken, dass wir jederzeit mit der Gnade Gottes rechnen können, um jede Versuchung zu überwinden. Aber dafür brauchen wir auch Mittel, um den geistlichen Kampf zu gewinnen. Und zu diesen Mitteln gehören das Gebet, die heilige Eucharistie und das Bußsakrament, die Demut des Herzens, die tiefe Verehrung der seligen Jungfrau Maria, u.a.
Beten wir vor allem zum Heiligen Geist, dass sein göttlicher Beistand uns dazu bewegt, den Bußcharakter dieser heiligen Zeit tief zu erleben, damit wir jeden Tag in unserem geistlichen Leben weiter voranschreiten können.
Kaplan Juan Carlos Ruiz Romero
Hier geht es zum Fastenhirtenbrief 2025