Hl. Blasius

St. Blasius, barocke Statue in der Pfarrkirche St. Kilian, Röttingen (Kreis Würzburg Unterfranken, Bayern)
© w.maisch St. Blasius, barocke Statue in der Pfarrkirche St. Kilian, Röttingen (Kreis Würzburg, Unterfranken, Bayern)

 

Ein Segen, der buchstäblich unter die Haut gehen soll.

Ein Segen, der wärmt und verarztet. Ein geistlicher Immunschutz. Denn wir wissen nicht, was uns im Hals stecken bleibt, welche heimtückischen Knochen und Gräten.

Arzt, Bischof, Nothelfer, Märtyrer – das alles ist der heilige Blasius (gest. um 316), dessen Fest die Kirche am 3. Februar feiert. Wegen seiner großen Hilfsbereitschaft und seiner Toleranz gegenüber den Heiden wurde er zum Bischof von Sebaste (römische Provinz Kleinarmenien, heute in der Türkei gelegen) gewählt. In der Christenverfolgung unter Kaiser Licinius wurde er enthauptet.
Der Legende nach soll er einen jungen Mann im Gefängnis davor bewahrt haben, an einer Fischgräte zu ersticken.

In Erinnerung daran wird bis heute der Blasiussegen gespendet:

Samstag 03.02.
St. Johann Baptist um 18.00 Uhr
St. Pius X. um 17.00 Uhr

Sonntag 04.02.
St. Johann Baptist um 11.00 Uhr
St. Mariä Himmelfahrt um 9.30 Uhr
St. Konrad um 9.30 Uhr
St. Marien um 11.00 Uhr
St. Pius X. um 9.30 Uhr

*Bild: St. Blasius, barocke Statue in der Pfarrkirche St. Kilian, Röttingen (Kreis Würzburg Unterfranken, Bayern)

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